
Eine Reise, eine Frau mit Rucksack, 59 Tage im Iran. Bei der Lesung
ihres Buches „they would rock“ lässt Helena Henneken die
Zuhörenden an ihren überraschenden Erlebnissen, Beobachtungen,
Fundstücken und vor allem Begegnungen im Iran teilhaben:
Hauptstädter_innen und kurdische Dorfbewohner_innen, Mullahs
und anarchistische Studierende, Polizei und Kunstschaffende,
illegale Boyfriends und unzählige Ali Schumachers. Menschen, die
„We are terrorists“-Witze machen und Fremde spontan in ihre Familie
einladen. Menschen, die den Austausch mit der Welt suchen,
obwohl sie selbst oft hinter dem Image ihres Landes verschwinden.
„If my people lived in another country, they would rock!“ – so
beschreibt es eine 16-jährige Iranerin. Helena Henneken hat einen
Love-Rock-Song auf die Menschen im Iran geschrieben.
W3-Saal