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Projektbild [in:szene]+ (c) Nursima Nas

Kunst und Kultur prägen und gestalten unsere Gesellschaft. Rassismus und verschiedene Formen von Diskriminierung gibt es überall in der Gesellschaft, auch in institutionellen Strukturen. Mit unserem rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Beratungsangebot unterstützen wir Teams und Institutionen, die innerhalb oder außerhalb des Kultursektors arbeiten, ihre Arbeit kritisch zu reflektieren.

Wie eine diskriminierungssensible und rassismuskritische Öffnung gelingen und wie eine verantwortliche Kulturarbeit aussehen kann, die gesellschaftlichen Ausschlüssen entgegentritt – das steht im Fokus unseres Projektes  [in:szene]+ Weiterbildung und Qualifizierung für mehr Vielfalt im Kulturbetrieb.

Unser Ziel ist es, Sie rassismuskritisch und diskriminierungssensibel dabei zu unterstützen, Strukturen zu dekonstruieren, die unterschiedliche Gruppen von Menschen ausgrenzen. Wir verstehen dies als einen freiwilligen Prozess des Lernens und Verlernens. Ein Prozess, der Zeit, Engagement und Ressourcen benötigt.

Was wir im Projekt anbieten:

  • Vielfaltssensible Qualitätsentwicklung und Prozessberatung
    Beratung von Kulturbetrieben und Kulturschaffenden zu eigenen Fragestellungen im Themenfeld Rassimuskritik und und engmaschige inhouse-Begleitung von vielfaltssensiblen Öffnungsprozessen in Kulturbetrieben
  • Offenes Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm
    für Multiplikator*innen aus dem Bereich der kulturellen Bildung, freie Kulturschaffende und andere Interessierte
  • Weiterbildung und Qualifizierung
    für Trainer*innen aus der Organisationsentwicklungsberatung und Antidiskriminierungsarbeit
  • Vernetzung
    Angebot von Vernetzungstreffen, als Plattform für kollegiale Beratung und Austausch, Mailingliste zur Vernetzung von BPoC Kulturpraktiker*innen.

Beirat

Beratung und Impulse für die programmatische Arbeit erhalten wir durch unseren Beirat mit Expert*innen aus der Praxis, Wissenschaftler*innen und Kulturschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen und Disziplinen:

  • Prof. Dr. María do Mar Castro Varela
  • Tanja Chawla
  • Abimbola Odugbesan
  • Prof. Dr. Louis Henri Seukwa
  • Hajo Seng
  • Ansgar Wimmer

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Impulse, kritischen Fragen und das Teilen von Wissen und Netzwerken!

 

Gefördert von

  • der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration sowie der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg

Projektdokumentation [in:szene] 2016 – 2018

Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Projekt Orte der Vielfalt – interkulturelle Öffnung und Diversity  Management in Kultureinrichtungen wurde mit dem Projekt [in:szene] – mehr Vielfalt im Kulturbetrieb der Blick auf die institutionellen Routinen und auf Barrieren in Institutionen gerichtet, die Zugänge verhindern. Das erfordert eine Veränderung der Kulturbetriebe von innen. Das Projekt [in:szene] widmete sich deshalb der Frage, wie eine solche vielfaltssensible Öffnung gelingen und eine Kulturarbeit aussehen kann, die gesellschaftlichen Ausschlüssen entgegen tritt und (Selbst)Repräsentationen ermöglicht. Zur Projektdokumentation